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Italienische und griechische Pizzaofen Bausätze für Privat und Gewerbe


FD80 roessle

Sie suchen einen Pizzaofen für ihren Garten oder ihr Restaurant! Dann sind sie hier richtig. Vor einigen Jahren hatte mein damaliger Chef den Gedanken einen fahrbaren Pizzaofen aus Lehm zu bauen. Er sollte zum eigenen Gebrauch und auch zur Vermietung geeignet sein. Nachdem ich Betonbauermeister bin, meinte er dass ich dazu die richtige Person wäre. Aufgrund des zu hohen Gewichtes und der zu geringen Stabilität der ursprünglich geplanten Lehmvariante suchten wir nach einer geigneteren Bauart. Fündig wurden wir in einem kleinen Familienbetrieb in der Toskana. Hier werden holzbefeuerte Pizzaöfen für den privaten und gewerblichen Bereich hergestellt.

Den oben links abgebildeten Bausatz (80 cm Innendurchmesser) haben wir dort vor ca. 7 Jahren gekauft und auf ein selbst konstruiertes Fahrgestell aufgesetzt. Wir nutzen den Ofen seitdem selbst und an den Wochenenden im Sommer wird er im ganzen Allgaeu vermietet. Nachdem es ab und zu Terminengpässe gab, habe ich noch einen 2ten Vermietungsofen gebaut. Den bis jetzt grössten Einsatz hatte dieser Ofen (110 cm Innendurchmesser) auf einem Mittelalterfest in Unterthingau. Hier wurden an einem Wochenende fast 120 kg Hefeteig zu Pizza's gebacken.

Aufgrund vieler Nachfragen aus dem Mietkundenkreis vertreiben wir die Ofenbausaetze der Fa. les Cheminees, Valoriani, Ambrogi, Ceky, linea vz und Kavalla nun seit ein paar Jahren in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.



Über den folgenden link kommen sie direkt zu meinen Ofenangeboten mit detailierter Beschreibung und Preisangaben.

Startseite www.kuppelofen.de --- Steinbackofen Pizzaofen Holzbackofen


Wenn sie sich unsere Bausätze in Natura ansehen, oder gleich selbst abholen möchten, hier unsere Adresse:

Gewerbepark Fürgen

87674 Ruderatshofen Ortsteil Immenhofen

Ansprechpartner:
Herbert Reichart, Tel. 0157 757 99969
Abends 08342 98356

Die folgenden Fotos zeigen ein Beispiel für den Aufbau. Dieser Ofen steht in Ebenhofen im Allgäu.
Bei Interesse können Sie den Ofen gerne besichtigen und mit dem Besitzer reden.


Der Sockelbereich wurde hier aus alten Abbruchziegeln gemauert. Das Außenmaß der Klinkerummauerung beträgt 1,20 x 1,35 Meter. Die Fundamentplatte in der gleichen Größe, ist ca 15 cm stark und konstruktiv leicht bewehrt auf ein Kiesbett betoniert.

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Der Hohlraum zwischen dem Bausatz und der Porenbetonummauerung wurde mit Mineralwolle und Blähtonkugeln aufgefüllt.

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3 weitere Varianten, links ist ein FD80 und rechts sind zwei FD90 eingebaut.

Pizzaofenverleih bzw. Vermietung der fahrbaren Öfen


Die beiden freuen sich schon auf die Pizza



Diesen Ofen können Sie bei uns mieten. Der Tagesmietpreis beträgt
50,-- € und kommt unserer afrikanischen Partnerschule zugute.

Kontakt und Abholadresse:

Don Bosco Schule
Peter Dörfler Str. 14
87616 Marktoberdorf
Handy Hausmeister: 0157 757 99969
kuppelofen@gmail.com

Hier noch 2 Bilder von unserem großen Mietofen (FD 110).

fd110 ofen mit mir
In diesem Ofen haben schon einige Brote Platz, wie man sieht. Er hat einen Innendurchmesser von ca. 110cm und kostet 90,-- Euro am Tag.



So werden die Öfen beheizt!

Wir schichten einfach möglichst kleingehacktes Brennholz auf zerknülltes Zeitungspapier in den Ofen und zünden es an. Keinen Spiritus oder sonstige Flüssigkeiten zum Anzünden verwenden! Verbrennungsgefahr. Wir legen immer wieder etwas Holz nach. Am Anfang wird die Ofenkuppel von den Rauchgasen schwarz. Wenn das Feuer lang genug brennt und die richtige Hitze erreicht ist, wird die Ofenkuppel wieder hellgrau weil der Ruß an den Ofenwänden fast vollständig verbrennt. Wenn das Holz ziemlich verbrannt ist und nur noch ein Gluthaufen sichtbar ist, kann noch ein paar Minuten die Ofenklappe geschlossen werden. Das erhöht die Temperatur noch etwas mehr. Die Hitze zum Pizzabacken ist je nach Holz nach ca 45 Minuten erreicht. Am meisten Hitze gibt kleingehacktes Buchenholz. Es funktioniert aber auch mit einfachem Nadelholz, also Fichte oder Kiefer. Die restliche Glut belassen wir im Ofen, nur mit einem längeren Holzstück an den Rand der Kuppel schieben. Jetzt kann die Pizza entweder direkt auf den Ofenboden gelegt oder in einer Blechform in den Ofen geschoben werden. Es ist nicht notwendig daß man die Ofenklappe einsetzt. Im Ofen ist es auch bei offener Ofenklappe heiß genung zum Pizzabacken. Wenn man den Backvorgang noch beschleunigen will kann man folgendermassen verfahren: Die Öffnung des Ofens für ca. 1 Minute mit der Ofenklappe verschliessen, dann kurz aufmachen, die Pizza um 180 Grad drehen, weil es auf der Feuerseite heißer ist als auf der vom Feuer abgeneigten Seite, die Klappe nochmal für ca. 1 Minute schließen. Jetzt die Klappe entfernen und dann die Pizza je nach gewünschter Farbe (mehr oder weniger dunkeler Rand) entnehmen. Fertig!

Wenn über einen längeren Zeitraum viele Pizzen hintereinander gebacken werden sollen, ist es am besten auf die seitlich am Kuppelrand liegende Glut immer wieder kleine Holzstücke zu legen, so daß ein kleines Feuer weiter brennt. So können Sie stundenlang weiterbacken, z.B. bei einem Straßenfest o.ä. Sie können in den Öfen natürlich nicht nur Pizza backen. Steaks oder Gemüse zuzubereiten funktioniert auch wunderbar. Wenn Brot gebacken werden soll, ist die Anfangshitze direkt nach der Feuerung zu hoch. Hier muß eine Weile gewartet werden bis das Brot in den Ofen kann.Wir backen meist zuerst Pizza, Gemüse oder Fleisch um die Hitze nicht zu vergeuden und backen erst danach noch Brot. Dann wird die restliche Glut bzw. Asche aus dem Ofen geräumt. Dazu bitte keine Kunststoffbesen oder Plastikschaufeln verwenden. Erst nachdem die Ofentemperatur auf ca. 250 Grad abgekühlt ist, legen wir die Brotlaibe in den Ofen. Die richtige Temperatur lässt sich auch ohne Thermometer leicht ermitteln. Man streut in angemessenen Zeitabständen ein klein wenig Mehl auf den Ofenboden. Wenn das Mehl schwarz wird und verkohlt, ist es noch zu heiß zum Brotbacken. Erst wenn das Mehl nur noch anbräunt das Brot in den Ofen geben und ca. 50 Minuten mit geschlossener Türe backen. Das ist wie alles ein klein wenig Erfahrungssache.

Ein großer Vorteil unserer Öfen ist, daß hier keine Rauchrohrklappe zum Brotbacken notwendig ist. Da der Kamin ja vor der Brennkammer (Kuppel) angeflanscht ist, treten nach dem Schliessen der Ofenklappe keinerlei Zugerscheinungen im Inneren des Ofens mehr auf. Die Ofenklappe wird ja zwischen die Brennkammer und den Kamin gestellt. Der natürliche Zug des Kamins zieht dann die Luft durch die Befüllöffnung und nicht aus der Brennkammer wie das bei manchen Öfen mit hinten oder mittig oben angeflanschten Kaminen der Fall ist.
Eine ganz schliessende Rauchrohrklappe ist beim Betrieb im Inneren von Räumen sicherheitsbedingt nicht zulässig, ist aber beim Brotbacken eigentlich notwendig. Ich weiß nicht wie die Hersteller von Öfen mit mittigen oder hintenliegenden Kaminen dieses Problem lösen.

Pizzarezepte aus Italien:

Die neapolitanische Pizza bekommt ihren typischen und einzigartigen Geschmack nur durch das Backen in einem Holzofen (bei 400 – 450 Grad). Die Pizza wird dabei mit einer Holz- oder Blechschaufel direkt auf den Boden des Pizzaofens gelegt.
Für das Beheizen des Ofens werden Hölzer verwendet, die beim Verbrennen wenig Rauch bilden (In Italien z.B. Olivenholz, hier bei uns nehmen wir am besten Buche, möglichst klein gespalten). Durch die große Hitze geht der Rand der Pizza sofort auf und wird knusprig, während der Boden weich bleibt. Die Zubereitungszeit beträgt zwischen 2 und 5 Minuten, je nachdem wie stark der Ofen aufgeheizt wurde. So bleibt das Basilikum aromatisch, die Tomaten trocknen nicht aus und der Mozzarella schmilzt.
Falls kein Holzofen vorhanden ist, tut es auch ein Elektro- oder Gasofen, dann sollte man jedoch die höchste Temperaturstufe wählen (mindestens 250 Grad). Durch die niedrigere Temperatur verlängert sich die Backzeit auf 20 – 30 Minuten.
Tipp: Damit der Pizzateig dennoch weich bleibt, kann man ein Schälchen mit Wasser in den Ofen stellen.

Grundrezept für den Teig


Viele Pizzerien und amerikanische Ketten tendieren oft dazu, die Pizza mit einem Dutzend von Zutaten zu belegen. Aber wenn der Teig gut zubereitet und adäquat in einem Holzofen gebacken wird, so kann auch eine "Pizza in bianco" (Pizza ohne Belag) mit nur einer Brise Oregano wunderbar schmecken. Der Pizzateig wird auf viele Arten zubereitet und die großen Pizzaioli haben ihr Geheimrezept.
In Neapel hat die "Associazione Verace pizza Napoletana” und “Associazione pizzaioli Napoletani" offiziell die Zubereitungsart einer "Pizza napoletana verace", also einer echten neapolitanischen Pizza, wie folgt definiert:
1 Liter Wasser, --1800 g Mehl Typ 00,-- 50 g Meersalz, --3 g Bierhefe.
Zeitaufwand für die Zubereitung:
30 Minuten in der Knetmaschine, 2 Stunden für das Gehenlassen des Teigs und 4-6 Stunden für die "Panetti" (kleine Teigkugeln).
Für die selbst gemachte Pizza dürfte das aber doch ein wenig zu aufwendig sein
Hier deshalb die Zutaten für 3-4 Bleche oder 5 Pizzen à 30 cm mit etwas weniger Zeitaufwand:

1000 g Mehl 00 (alternativ Typ 405)
0,55 Liter Wasser
10 g Hefe
25 g Meersalz
Zubereitung:
Mit der Knetmaschine: das lauwarme Wasser in die Maschine geben und die Hefe darin auflösen. Salz und 100 g Mehl hinzufügen. Die Knetmaschine starten und langsam die restlichen 900 g Mehl hinzugeben (normalerweise dauert diese Phase 10 Minuten). Danach die Knetmaschine weitere 20 Minuten mit geringer Geschwindigkeit arbeiten lassen, bis man eine kompakte Masse erhält.
Alternativ mit der Hand: Die Hefe in einem Glas mit lauwarmem Wasser auflösen und einige EL Mehl hinzugeben, bis alles homogen und dickflüssig wird. Die Zusammensetzung für 10 Minuten gehen lassen. Den Rest des Mehls anhäufen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die Hefe-Zusammensetzung, Salz und den Rest des Wassers in die Vertiefung geben. Alles für 10 Minuten gut verkneten.
Der Teig wird auf eine Arbeitsfläche gegeben und mit einem feuchten Tuch abgedeckt, so daß seine Oberfläche nicht hart wird. So bildet er keine Kruste, die durch das Verdunsten der Flüssigkeit vom Teig gebildet wird. Man läßt ihn nun für 2 Stunden gehen.
Nach 2 Stunden formt man kleine Teigkugeln à 200 g, die man bei Zimmertemperatur weitere 4-6 Stunden gehen läßt. Dann sind die einzelnen Teigkugeln fertig und können für die nächsten 6 Stunden für die Pizzazubereitung benutzt werden. Jede Teigkugel ist dabei für ein rundes Pizzablech (35 cm) für eine Person bestimmt.
Falls man die Pizza auf mehreren Ofenblechen zubereitet, so formt man für jedes Blech eine größere Kugel.
Wenn man den Teig in nur 2-3 Stunden zubereiten will, erhöht man die Hefemenge auf 30-40 g. Im Sommer kann man weniger verwenden. Zu viel Hefe gibt dem Teig einen bitteren Hefegeschmack. Den Teig mindestens 10 Minuten kneten und dann kleine Teigkugeln formen und gehen lassen.
In Italien wird Weizenmehl vom Typ 00 oder Typ 0 verwendet. In Deutschland kann man das Mehl Typ 405 benutzen.
Das wichtigste an einer guten Pizza ist der Teig und die schnelle, große Hitze beim backen.
Die Beläge für die verschiedenen Pizzasorten finden Sie auf jeder Speisekarte in der Pizzeria um die Ecke.
Noch ein Tipp: Mit der Menge des Belages sollte man lieber kleckern statt klotzen. Die meisten Hausfrauen oder Hausmänner meinen es zu gut und machen es umgekehrt. Durch die große Belagsstärke mit den teilweise viel Wasser enthaltenden Zutaten wie Tomaten, Ananas etc. wird der Boden unter dem Belag zu wenig gebacken, und der Rand verbrennt.

Funktion bzw. Technik des traditionellen, italienischen Kuppelofens

Der Kuppelofen ist eine der ältesten, wenn nicht die älteste, bekannte Ofenform zum Backen von Brot, bzw. zum Pizzabacken.
Der holzbefeuerte Kuppelofen wird auch heute noch in vielen Pizzerien zur Herstellung von traditionellen Holzofenpizzen eingesetzt.
In der einfachsten Form, wurde aus Lehm eine Kuppel mit einer seitlichen Öffnung geformt. Die seitliche Öffnung diente gleichzeitig zur Befeuerung, zur Befüllung und zum Rauchabzug. Dieser Ofen war natürlich nur im Freien einsetzbar.
Diese Technik hat man später verfeinert, indem ein Rauchabzug an der Kuppel, direkt über der Befüllöffnung angeflanscht wurde. Dadurch strömt die zur Verbrennung notwendige Luft unten durch die Befüllöffung zum Feuer und die heißen Rauchgase werden gezwungen wieder zurück an der Kuppel entlang bis zum Kaminanschluß an der Befüllseite zu streichen. Dadurch wird die Ofenkuppel gleichmäßig erhitzt. Jetzt läßt sich der Ofen auch im Inneren von Gebäuden betreiben.

ofenschnitt
An dieser Konstruktion hat sich bis heute nichts Grundlegendes geändert. Aus Lehm werden die Öfen heute nur noch selten hergestellt.
Sehr große Öfen werden aus Schamottesteinen und feuerfestem Mörtel vor Ort gemauert. Diese Öfen haben zwar den Vorteil einer langen Speicherfähigkeit aber sie benötigen auf Grund der großen Masse auch eine sehr lange Aufheizzeit.
Heutzutage werden in der Gastronomie und auch immer mehr im privaten Bereich, fast ausschließlich im Werk gegossene Öfen verwendet. Die aus einem speziellen feuerfesten Material gegossenen Öfen sind für eine relativ kurze Aufheizzeit und trotzdem gute Speicherfähigkeit ausgelegt.

Auf meiner anderen Internetseite www.kuppelofen.de. finden sie noch mehr Informationen zu unseren Pizzaöfen.